Jetzt fahre ich schon einige Tage bei Schnee und Eis. Vereiste Radwege meide ich, hier geht es auf die Straße. Heute Morgen allerdings hat es mich auf dem Weg zur Arbeit dann doch gerissen. Ich bin die letzten Meter ins Büro auf dem Bürgersteig gefahren, der leicht vereist war. Beim Abbiegen auf das Firmengelände ist mir – warum auch immer – das Vorderrad vollkommen unkontrolliert weggerutscht. Resultat war der Abflug.
Immerhin: Der Reflex hat gestimmt. Ich konnte mich gut abfangen, nur das linke Handgelenk tut etwas weh, dürfte aber nachher wieder OK sein. Warum mir das Vorderrad so abgehauen ist, ist mir jedoch vollkommen unklar. Es war nicht besonders glatt an der Stelle, es lag kein Eis. Vermutlich bin ich auf einen Rad-/Gehweg-Randstein gekommen, der dann für das Schlingern des Rades in Verbindung mit der Grundglätte fürs Wegrutschen geführt hat. Also: noch vorsichtiger fahren,
Man sollte wirklich darüber nachdenken, im Winter mit speziellen Winterreifen zu fahren.
Sie sollten möglichst grobstollig sein und zumindest seitlich Spikes besitzen.
Seit ich diese benutze fühle ich mich deutlich sicherer und Stürze sind mir seitdem auch erspart geblieben.
Ich fahre übrigens bei jedem Wetter und jeden Tag mit dem Rad auf Arbeit.
naja, vorsichtiger frahren bringt es nicht unbedingt. ich hatte diesen Winter auch das problem. aber es liegt leider nciht immer nur an einem selbst. Mit vorliebe wird man von autofahrern „umgestubst“, weil diese das wetter so wie es ist ignorieren und viel zu dich auf fahren und wenn man auf die ampel zu rollt oder langsamer wird von hinten kommen und einen „umstubsen“… Hatte ich diesen Winter gleich zwei mal. Das erstemal ist alles glatte gegangen (hups Wortspiel ;) ) das zweite mal endete dann doch im krankenhaus…
Aber rasen und riskante überhol und ausweichmanöver sollte man wirklich lieber lassen…