komoot: Fahrrad-Navi bis Sonntag günstiger

Ich habe es schon bei meinem Brötchengeber teltarif.de gemeldet, jetzt auch kurz als Zielgruppen-Info hier: Der Fahrrad-Navi-Anbieter komoot hat bis Sonntag den Preis für die Komplett-Karten gesenkt. Statt normalerweise knapp 30 Euro kosten die Karten derzeit 19,99 Euro. Dabei handelt es sich um einen einmaligen Preis, die Karten können unlimitiert genutzt werden.

Die Nutzung ist möglich über Smartphones mit Android sowie über iPhones. Zudem können die Routen auch schon am PC per Browser zusammengestellt werden und dann per Button aufs Smartphone übertragen werden.

Ich selbst habe Komoot im vergangenen Jahr sehr viel genutzt und war überwiegend zufrieden. Nur vereinzelt gab es mal merkwürdige Sprachanweisungen, die sich aber stets schnell aufklären ließen. Der riesen Vorteil von Komoot gegenüber anderen Systemen ist für mich a) der Preis und b) das Kartenmaterial. Für richtige Fahrrad-Navis (PNDs) zahlt man locker mehrere hundert Euro, sie stellen ein zusätzliches Gerät dar und bringen somit zusätzliches Volumen und Gewicht. Normale Navis für Smartphones richten sich in der Regel nur an Autofahrer. Das heißt, neben dem Routing für Autos gibt es auch keine Informationen über die Bodenbeschaffenheit oder das Höhenprofil. Das allerdings bietet Komoot – und zwar nicht nur in Deutschland.

Aktuell werden Deutschland, Österreich,  Schweiz, Slowenien, Belgien, Niederlande, den Azoren, Balearen, Kanaren, Madeira, Korsika, Sardinien, Malta sowie in große Teile Frankreichs und Italien unterstützt. Leider ist Schweden noch nicht dabei, soll aber dieses Jahr kommen, wie ich erfahren habe. Ich hoffe, bis Mitte Juni ist es schon soweit. Bedenken sollte man allerdings, dass GPS auf dem Smartphone viel Strom zieht, man sich also bei einem dauerhaften Routing Gedanken über die Stromversorgung machen sollte. Ich werde versuchen, das für weitere Touren mit der unlängst bestellten Lampe mit USB-Ladefunktion von Busch und Müller zu „erschlagen“.

Details zu Komoot werde ich demnächst hier noch in einem ausführlichen Beitrag vorstellen. Bis dahin verweise ich euch auf einen Test bei teltarif, den ich im vergangenen Jahr geschrieben habe.

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