Das Wetter in Berlin – immer noch verbesserungswürdig. Eine Tour fahren heute habe ich mir also geschenkt – zumal es auch anderes zu tun gab. Einkaufen nämlich. Schließlich will meine Campingausrüstung angeschafft werden. Also habe ich mich auf mein Rad geschwungen und bin zu Globetrotter nach Steglitz geradelt. Auf dem Rückweg war ich mit dem Rad etwas schwerer und auf dem Konto etwas leichter. Dafür waren Zelt, Packsack, „Isomatte“ und Schlafsack meiner. Gegenüber den eigentlichen Plänen gab es beim Kauf noch Abweichungen.
Der Reihe nach: In Sachen Zelt habe ich mich nun doch für das Wechsel Pathfinder TL entschieden. Die Wahl für dieses Zelt gegenüber dem teureren Wechsel Pathfinder ZG fiel hauptsächlich aus Kostengründen. Die TL-Variante ist noch einmal günstiger geworden und kostete nun „nur“ 180 Euro, das ZG hingegen 320 Euro. Für diese 140 Euro Unterschied hätte ich mir ein reißfesteres Außenzelt und 450 Gramm weniger Gewicht erkauft. Anders gesagt: Jedes Gramm hätte 3,21 Euro gekostet. Das war es mir dann doch nicht wert.
Schlafen werde ich auf einer Therm-a-rest Isomatte Prolite plus
Änderungen gegenüber meiner Planung gibt es beim Schlafsack. Hier hatte ich ursprünglich den Mammut Ajungilak Kompakt Spring im Blick. Auf Empfehlung der Verkäuferin – die gleiche wie bei meinem ersten Besuch im Februar – habe ich mir für einen entschieden, den es im Februar wohl noch nicht gab oder nicht im Sortiment war. Somit habe ich nun den Mountain Hardwear Lamina 35 gekauft. Er ist etwas leichter und sogar ein Grad optimaler in den niedrigen Temperaturbereiche. Hauptvorteil ist aber, dass man im Schlafsack selber mehr Platz hat.
Verstauen will ich das ganze in einem Packsack von Ortlieb
Momentan steht das Zelt fertig aufgebaut zum Testen in der Wohnung. Da kein Abspannen notwendig ist, ist das ohne Probleme möglich. Schön, um bei Temperaturen knapp über null Grad das Aufbauen zu üben.