Die Camping-Ausrüstung
Beginnen wir mit der Camping-Ausrüstung. Sie zielt darauf auf, möglichst klein und leicht zu sein, ohne dabei zu viel Geld auszugeben. Sicher geht es immer noch kleiner und leichter, aber die Preisanstiege sind dann nicht ohne. Ich schlafe in einem Wechsel Pathfinder TL, das für knapp 180 Euro bei Globetrotter echt einen guten Preis hat. Dann lege ich mich auf eine Thermarest Isomatte Prolite und schlüpfe in einen Schlafsack mit dem Namen Lamina 35 von Mountain Hardware. Hinzu kommt dann noch das sonstige Zubehör: Ein kleine aufblasbares Kopfkissen (Cocoon Air-Core Pillow), ein Thermoshirt hält den Oberkörper und die Arme in kalten Nächten (und nach dem Duschen auch an kühlen Abenden vorm Zelt) schön warm. Ist es abends früher dunkel (im Zelt oder auf Wegen zum Servicegebäude), so habe ich eine LED-Stirnlampe dabei. Letztes Zubehörteil für das Camping ist ein Microfaser-Handtuch von Meru. Verpackt ist alles in einem Ortlieb Uni Packsack Dry Bag 35 l. Versucht nicht, einen kleineren zu nehmen für diese Ausrüstung, das wird nicht passen. Alles zusammen dürfte etwas über fünf Kilo wiegen. Vorteil: Alles ist in einem Sack. Schläft man doch mal nicht im Zelt, kann man den kompletten Sack getrost in die Ecke stellen. Und auf dem Campingplatz hat man beim Auf- und Abbauen alles schnell zur Hand. Ich würde – Stand heute – diese Ausrüstung so jederzeit wieder kaufen – auch wenn das Zelt als Ein-Mann-Zelt schon recht klein ist.
Neben dem oben angesprochenen Thermo-Shirt für nachts habe ich natürlich auch sonst viel Funktionswäsche dabei. Ich fahre in einer VAUDE Herren Hose Men’s Pro Pants. Die Hose ist sehr gut gepolstert, so dass man nur nach vielen Tagen und huckeligen Strecken etwas merkt.
Nun scheint nicht immer die Sonne. Daher habe ich auch Regenklamotten im Gepäck. Für oben gibt es die Berghaus Herren Hardshelljacke Paclite Jacket, die Beine schütze ich durch eine VAUDE Herren Hose Drop und damit die Schuhe nicht nass werden, nutze ich VAUDE Überschuhe. Wird es während der Fahrt oder abends einmal etwas frischer oder kommt starker Wind auf, nutze ich eine Gonso Herren Windjacke. Bis auf die Regenjacke zeichnen sich alle Schlecht-Wetter-Kleidungsstücke durch geringes Gewicht und Packmaß aus. Für die Schuhüberzieher sollte man eine Plastiktüte dabei haben, damit nach der Benutzung nicht die anderen Klamotten in den Taschen nass werden, alle anderen Kleidungsstücke haben eigene Taschen dabei (wie übrigens auch das komplette Camping-Equipment abgesehen vom Thermoshirt). Ansonsten habe ich normale T-Shirt und Jeans sowie Socken und Unterwäsche dabei, die keine besonderen Eigenschaften haben. Pflicht ist jedoch eine Sportbrille von Adidas.
Die Packtaschen
Neben dem beim Camping angesprochenen Ortlieb-Packsack fahre ich mit zwei
VAUDE Radtaschen. Sie haben den Vorteil, dass sie kleinere Außentaschen haben, in denen sich Dinge wie Regenklamotten, Werkzeug & Co. gut verstauen lassen. An die Haupttaschen kommt man nur schwer dran, da der Packsack darauf festgeschnürrt ist. Am Lenker gibt es zudem noch eine Rixen und Kaul Lenkertasche Daypack mit Klickfix-System. Inzwischen habe ich mein Fahrrad auch mit einer Lowrider-Halterung und entsprechenden Taschen ausgerüstet.